Struma Nodosa – Schilddrüsenknoten

Knotenkropf;
Struma bezeichnet die vergrößerte Schilddrüse, Nodus ist lateinisch und heißt Knoten. Hinter der Diagnose Struma nodosa verbirgt sich daher eine knotige Schilddrüsenveränderung. Schilddrüsenknoten sind in Deutschland sehr häufig, wobei Frauen etwas häufiger als Männer betroffen sind. Man unterscheidet die Schilddrüsenknoten in Abhängigkeit von ihrer Fähigkeit, Schilddrüsenhormon zu bilden, in heiße und kalte Knoten. Die Schilddrüsenhormon bildenden heißen Knoten werden auch autonome Adenome genannt. Auch Schilddrüsenkarzinome stellen sich als Schilddrüsenknoten dar, wobei jedoch die Mehrzahl der Schilddrüsenknoten gutartig ist. Schilddrüsenknoten können durch Beschwerden im Halsbereich auffallen. Oft werden sie auch als Zufallsbefund bei einer Schilddrüsen-Ultraschalluntersuchung entdeckt.

Broschüre: Struma Nodosa – Schilddrüsenknoten

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